Dienstag, 27. November 2012

hmmm Schokobrownies!

...und das ganz ohne Butter und Ei

Gestern Abend haben wir uns noch zu einer spontanen, schnellen Backaktion in der Küche eingefunden und die Wohung in Brownieduft gehüllt. Vor längerer Zeit habe ich beim Einkaufen im Biomarkt eine Kostprobe von Brownies einer veganen Backmischung probieren dürfen und war gleich begeistert. Die muss ich mal kaufen dachte ich mir und das hab ich letztens auch gemacht. 
Im Grunde bin ich gegen Backmischungen und Fertiggerichte, da die Inhaltsstoffe teilweise fraglich sind, doch hier handelt es sich um ein Produkt, welches zu Großteilen aus Reisvollkornmehl, Rohrzucker, Kakao und Maisstärke besteht, keine Fragwürdigen Zusatzstoffe also und zudem Bio.
Bei der veganen Zubereitungsweise der Ener Bio Backmischung für Brownies wird noch Margerine, Johannisbrotkernmehl und Wasser oder Sojamilch hinzugefügt.


















Die Margerine wird geschmolzen und ich hab sie für den noch schokoladigeren Geschmack mit 100ml Schoko-Sojamilch gemischt. Die Backmischung habe ich aus Ermangelung an Johannisbrotkernmehl mit 2EL Speisestärke gemischt und dann die flüssige Margerinemilch hinzugefügt. Alles zusammen wird zu einem glattenTeig verrührt und laut Packungsanweisung bei 170°C im Ofen 25min gebacken.

Allerdings war unser Kuchen nach Ablauf der Zeit in der Mitte noch relativ flüssig also kann man die Backzeit noch etwas erhöhen. Geschmacklich ist der Brownie echt klasse und noch leicht warm und innen flüssig bei einer Folge Sex and the City am Sonntagabend hervorragend zu genießen!


Mandelmilch

Freitag, 23. November 2012

Es ist Brotzeit!

Brot selber backen...

ist mittlerweile zu einer kleinen WG-Tradition geworden.  Anders als (früher auch von mir) gedacht, ist es recht einfach sein eigenes Brot zu backen, auch wenn man keinen Brotbackautomaten Zuhause stehen hat.
Man benötigt nur einige Zutaten und eine passende Form, je nachdem wie groß oder klein das Brot werden soll.

Unser Brotrezept für ein kleines Kastenbrot:


Zutaten:

250 g Weizenmehl
125 g Roggenmehl
50 g Sauerteigextrakt
1 Tasse lauwarmes Wasser
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
1 Pk. Hefe
Nach belieben Quinoa, Sonnenblumkerne, Kürbiskerne o.a.

Zubereitung:

1)      Alle Zutaten in ein Schüssel geben und sorgfällig durchkneten bis eine feuchte Mehlmasse entstanden ist.
2)      Den Teig ca. ½ Stunde in der Schüssel gehen lassen.
3)       in die eingefettete Kastenform umfüllen
4)      erneut ca. ½ Stunde gehen lassen, bis er gut aufgegangen ist
5)      bei 180°C ca. ¾ Stunde backen.

Fertig ist das DIY-Brot !





Pünktchenpie

Mittwoch, 21. November 2012

Kuschliger Recycling-Pullover für kalte Zeiten

Das ist meine neuste Errungenschaft



Walentina, ein flauschig-warmer Hoodie aus recyelten Altkleidern. Aufgefallen ist mir der Pullover bei meinem Tutor gleich in der ersten Woche meines Studiums und ich habe mich gefragt was das wohl für ein anders anmutendes Material ist. Schnell habe ich herrausgefunden, dass dieser Pulli hier in Weimar an meiner Uni von zwei Architekturstudenten produziert wird. Das Projekt nennt sich recyclistworkshop und besteht nun schon seit über einem Jahr. Die Jungs haben vom Entwurf, über den Zuschnitt, die Materialauswahl, sämtliche Genehmigungen einholen bis zum letzten Nadelstich alles selbstgemacht und herrausgekommen ist, wie ich finde ein supertolles Produkt. Ein echter Hingucker trotz des schlichten Designs durch kleine Details wie Applikationen aus Fahrradschlauch und Kettengliedern an den Kapuzenzügen. Erhältlich ist das gute Stück im Männermodell mit dem Namen Juri und Walentina heißt das Mädelsmodell, wahlweise mit roten oder grauen Bündchen.
Der Preis beträgt 50€ und scheint ersteinmal ganzschön krass, aber meiner Meinung nach berechtigt für ein Unikat, das 100% handgearbeitet ist, von meiner Uni kommt und vor allem mit sauberem gewissen getragen werden kann, weil es ein Kleidungsstück ist für das niemand, weder Mensch noch Umwelt, ausgebeutet wurde. 









mandelmilch

Samstag, 17. November 2012

Mein erster veganer Pie



oder besser: Mein erster Versuch eines veganen Pies

Inspiriert durch das Schauen alter „Pushing Daisis“- Folgen, (Ich liebte die Serie, aber sie wurde leider nach 2 Staffeln abgesetzt) hatte ich mir für Heute vorgenommen einen veganen Pie zu backen. Auf der Suche nach einen passenden Rezept, fand ich unter http://vegan.de/bibliothek/rezepte/silke/kirsch-pie.shtml eines, das sich nicht nur lecker, sondern auch einfach(!) anhörte.

Mit dem Vorsatz mich bestmöglich ans Rezept zu halten, ging ich ans Werk. Aber bereits beim Einkaufen kam es zu ersten Änderungen: „Mh … doch lieber frische Äpfel, statt Kirschen aus dem Glas?“, …


Nun also meine Variante des Rezeptes:

Zutaten für den Teig:
150 g rein pflanzliche Margarine
200 g Weizen Mehl
100 g Roggen Mehl (Ich mag den Geschmack von Roggen sehr)
1 ¼ Teelöffel Salz
Reissojamilch (statt des Wassers)


Sonnen-Blumen-Öl
Zimt (einfach ein wenig dem Teig zugeben)

Zutaten für die Füllung:
320 g Äpfel (aus Deutschland)
200 ml Apfelsaft (statt des Kirschsafts aus dem Glas)
40 g Speisestärke
100 g Zucker



Trotz der geringen Änderungen der Zutatenliste, habe ich mich im Ablauf an die Vorgaben auf http://vegan.de/bibliothek/rezepte/silke/kirsch-pie.shtml gehalten.  Aber wegen des Mangels an einer richtigen Pie-Form (ich habe eine Springform Ø 20 cm genutzt) und der Tatsache, dass ich unfähig bin einen ausgerollten Teig in einem Stück zu bewegen, sieht mein Pie nicht ganz aus wie ein Pie.
Dessen ungeachtet riecht und vorallem schmeckt er wie einer. Das mit der Optik klappt beim nächsten Mal!




Pünktchenpie  

Mittwoch, 14. November 2012

Der erste Post ...

Wie beginnt man seinen ersten Post?

Nachdem ich eine Weile darüber nachgedacht habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen unsere Blog genauso beginnen zu lassen, wie wir seit einigen Wochen (fast) jeden Tag beginnen, nämlich mit Porridge.
Porridge, welches auch zufällig als Namensgeber unseres Blogs fungiert, ist ein Getreidebrei, welcher aus Haferflocken (wir verwenden die der Marke „Alnatura“) und Wasser oder Milch besteht. Da es sich bei uns um eine Vegan-WG handelt, nutzen wir bevorzugt Sojamilch.
Wer denkt, es wäre langweilig jeden Morgen das Gleiche zu essen, liegt falsch. Porridge bietet nicht nur ausreichend Energie für den Start in den Tag, sondern auch viel Abwechslung.

Hier 3 Möglichkeiten:





1) Porridge mit Apfel, Zimt und Soja-Jogurt
2) Porridge mit Schokosojamilch und Banane
3) Porridge mit Apfel und Ahornsirup

Pünktchenpie